Pokemon Go – jeder will sie haben!

01.08.16 07:00

Die einen verstehen ihn nicht, andere fühlen sich wieder in ihre Jugend zurück gebeamt: Den Hype  um Pokemon Go! Was die App-Entwickler Nintendo sich hier einfallen ließen überstieg sicherlich sogar deren Erwartungen, was auch deutlich an diversen Systemabstürzen wurde. Und wer immer noch nicht weiß, was Pokemon Go eigentlich ist, na der ist sowieso in einer ganz anderen Welt. Allerdings ist die Welt gerade geteilter Meinung was die neue App Pokemon Go anbelangt. Die einen sehen sie als potenzielle Gefahr im Straßenverkehr, andere befürworten die App, da sich die Jugend endlich mal wieder freiwillig bewegt. Beide Argumente sprechen dafür und dagegen und sicherlich gilt es hier, ein gesundes Mittelmaß in der Anwendung der neuen App zu finden. Die virtuelle Welt kann zwar begeistern, die wirkliche Welt ist jedoch immer noch schöner.

Was ist Pokemon Go?

Was uns Ash und seine Freunde in den Pokemonfolgen wunderbar vorgemacht hatten, können wir nun mithilfe der App selbst tun. Im Grunde geht es darum, möglichst viele Pokemon einzufangen und sein Sammelsurium möglichst aufzufüllen. Wer seltene und große Pokemon fängt, ist der Star unter den vielen Pokemon-Trainern. Um überhaupt an Pokemon zu kommen, muss man sich allerdings frei bewegen und buchstäblich auf die Suche gehen – im eigenen Kinderzimmer wird man nämlich kaum eines zu Gesicht kriegen. Also ab auf die Straße, um den See oder ab in die Stadt. Die verschiedenen Pokemon sind in verschiedenen Orten platziert und müssen nur gefangen werden – wer zuerst kommt, ist der bessere Trainer. Im nächsten Schritt kann man in Arenen kämpfen und seine Pokemon trainieren, ehe diese sich in ihre nächste Entwicklungsstufe verwandeln.

Vor- und Nachteile von Pokemon Go

Pokemonspieler kennen eigentlich alle das gleiche Problem: Die App frisst unglaublich viel Akku, weshalb die mobilen Power-Banks voraussichtlich wohl nun doch häufiger zum Einsatz kommen werden. Außerdem spielt die App zwar mit GPS-Signal, einen Internetzugang benötigen Sie allerdings trotzdem und das kann unter Umständen schneller zur Drosselung führen oder das Guthaben aufbrauchen.

Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand und es ist nicht bekannt, ob die Entwickler sich darüber überhaupt Gedanken gemacht hatten. Um Pokemon zu fangen, müssen teilweise kilometerlange Strecken abgelaufen werden. Vor allem Jugendliche verzichten mittlerweile auf Bus oder Bahn und laufen zur Schule oder zur Arbeit und auch mit dem Hund wird des Öfteren mal raus gegangen, nur um eventuell auf seltene Pokemon zu stoßen. 

Wer sich trotz allem auf den Straßenverkehr konzentriert und sich nicht zu sehr in das Spiel hineinversetzt, der kann mit Pokemon Go richtig viel Freude haben und sich sogar verbündete Trainer suchen, neue Kontakte knüpfen oder auf Pokemon Go Gemeinschaftsjagd gehen. Alles in allem ein Hype der sich sogar gesundheitlich lohnen könnte.

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